Reviews 10-11-10 Pop/Rock


* soundtrack * filmmusic * pop/rock * catalog * jazz * electro * world * audiobook *

 
 
David Sylvian - Sleepwalkers
samadhisound / Galileo MC

Mit Blemish und Manafon hatte David Sylvian zuletzt anerkannte, aber auch extrem instrospektive Solo-Werke veröffentlicht. "Sleepwalkers", die aktuelle, wie aus einem Guß wirkende Zusammenstellung diverser Kollaborationen mit anderen Künstlern aus Pop, Elektronik und zeitgenössischer Klassik, lässt nach langer Durstrecke auch wieder Anhängern der zugänglicheren, "playful side" Sylvians etwas angedeihen. Seine einzigartige Stimme legt eigene Lyrics über "World Citizen" mit Ryuichi Sakamoto, zwei sehr gelungene, fast soulige Stücke von Burnt Friedman, eine strenge Kompostion von Dai Fujikura oder ein angebluestes, zusammen mit der Violinistin Joan Wasser gesungenes Midtempostück seines Bruders Steve Jansen, der neben dem gemeinsamen Ausnahmetrack "Wonderfukl World", auf dem auch Stina Nordenstam singt, noch eine weitere feine Pianoballade beisteuert. Das exquisite dunkle Feen-Artwork (siehe Video, Digipak) von Kristamas Klousch rundet ein herbstliches Gesamtkunstwerk ab, wie es Sylvian vielleicht seit "Secrets Of The Beehive" von 1987 nicht mehr geglückt ist. Play all tracks. www.samadhisound.com www.davidsylvian.com

Maximum Balloon - Maximum Balloon
DGC - V2 - Cooperative / Universal

Hinter "Maximum Balloon" steckt David A. Sitek - Gitarrist, Songwriter und Produzent von TV On The Radio (oder Scarlett Johanssons Tom Waits-Cover-Album). Mit einer Schar von 10 Gastsängern ("my favourite voices in the world", neben den TV-Kollegen Kyp Malone und Tunde Adebimpe u.a. David Byrne, Karen O, (Yeah Yeah Yeahs), Holly Miranda oder Brooklyn Brother Theophilus London, ist Sitek ein abwechslungsreiches und flächig hochgelobtes Album gelungen. "Maximum Balloon" klingt dabei ganz nach New York (obwohl Sitek inzwischen nach L.A. gezogen ist): Afrobeat, Disco & Funk, Indie, Space-Pop & Electronica mischen sich vergnüglich. Ein Treffer.
www.maximumballoon.com
 


TIPP!






TIPP



 
 

!!! - Strange Weather, Isn´t It?
Warp / Rough Trade

Und nochmal unverkennbar Talking Heads-beeinflusste New Yorker, die sich allerdings für ein halbes Jahr in Berlin, Germany einquartierten, um den maßgeblichen Teil ihres neuen, vierten Albums in Übersee zu produzieren: "Strange Weather, Isn´t It?". Schon seit 14 Jahren spielen die drei Ausrufezeichen (speak "chk chk chk") um Mastermind Nic Offer zusammen (zu fünft), starteten aber erst mit ihrer letzten Platte "Myth Takes" von 2007 aus dem Progressive- Underground in funkigere Indie-Dance-Gefilde durch. Nun klingen die Songs durchgängig strukturiert und sehr, sehr tanzbar, was teils sicher auch Co-Produzent Eric Broucek, früher lange bei -richtig- DFA Records, zu verdanken ist. www.chkchkchk.net
Im November auch auf Tour in Deutschland - u.a. am 18.11. in der Münchner Muffathalle - watch this space.
 


LIVE-TIPP!


 
 
 
 
Tina Dico - Welcome Back Colour
Finest Gramophone / Indigo

1 Gleich drei Songwriterinnen aus dem doch von der Größe her recht überschaubaren Staate Dänemark tummeln sich derzeit auch in deutschen Landen. Tina Dico ist in ihrer Heimat schon ein (nach London ausgewanderter) auf die heimischen Music Awards abonnierter Star, der es sich leisten kann, ein eigenes Label zu gründen und aus diesem Anlaß diverse eigene Titel noch einmal neu arrangiert aufzunehmen, wie jetzt auf "Welcome Back Colour" geschehen. Zusätzlich sind zwei bisher nur auf Soundtracks erhältliche Stücke dabei - die Special Edition erscheint sogar mit einer Bonus-CD mit akustischen Arrangements weiterer Dico-Songs. Derzeit auf D-Tour, u.a. am 17.10. in München: Freiheiz-Halle.
www.tinadico.com myspace.com/tinadico
 
LIVE-TIPP!

 
 
 
 
Agnes Obel - Philharmonics
PIAS - Rough Trade

2 Dänin Numero Zwo wartet mit einem Debütalbum irgendwo zwischen Joanna Newsom, Tori Amos und Feist auf. Das hat für deutsche Lande Relevanz, da Agnes Obel aus Kopenhagen (als Wahlberlinerin) vor allem dem hiesigen Publikum bereits über den Song „Just so“ bekannt ist, der von einer ehemals als Monopolist aufgetretenen Telekommunikationsfirma in einer ihrer Kampagnen verwendet wurde. Nun bietet das erstaunlich reife und geschlossene "Philharmonics" in der Tat noch mehr in der gleichen Songwriting Güteklasse. Vor der reduzierten Instrumentierung (Cello & Piano) kann AOs Stimme so richtig wirken. www.myspace.com/obelmusic
Auch Agnes Obel tourt die Republik - am 19.10. macht sie im Münchner Cord Station.
 
LIVE-TIPP!

 
 
 
 
Marie Fisker- Ghost of Love
Maryvine - R.D.S. / Cargo

3 Auch für die dritte dänische Musikerin im Bunde, Marie Fisker, steht das Songwriting im Mittelpunkt. Indie-Rock und Country entwickeln bei ihr gemeinsam ein bittersüße, leicht angedüsterte Bildsprache. Einigen vielleicht bereits durch ihre Zusammenarbeit mit Trentemöller bekannt, die ihr als Sängerin schon Auftritte beim Roskilde Festival vor 50000 Zuschauern bescherte. Marie Fisker sammelte außerdem auch solo Live-Erfahrung - als Support von Pete Doherty, Juliette Lewis und Devandra Banhart unterwegs. Und ja, auch Marie Fisker ist im Oktober auf deutschen Bühnen zu sehen (mit Trentemöller, s.o.) Ab 8.10. - in München, genauer in der Theaterfabrik, am 11.10. www.mariefisker.com myspace.com/mariefisker


Swaheli Blonde - Man Meat
Cooking Vinyl / Indigo

Offensichtlich derzeit leicht überbewertetes Underground-Ensemble um Nicole Turley, Ex-Weave!-Sängerin und Schlagzeugerin. „Man Meat" kreiselt leicht somnambul und lo-fi zwischen Krautrock, Dub, New Wave und Post-Punk herum, so dass natürlich Vergleiche mit den Ahninnen vom Schlage der Raincoats, Slits oder Au Pairs gezogen werden. Das Line-Up wird durch die Geigerin Laena Myers-Ionita, die Multiinstrumentalisten Stella Mozgawa und Michael Quinn komplettiert. Was die ständige bzw. gelegentliche Präsenz der Altvorderen John Frusciante (ex-Red Hot Chili Pepper) und John Taylor (noch nicht ex-Duran Duran) in diesem Zusammenhang genau zu bedeuten hat, könnten Live-Auftritte auch hierzulande aufklären.


Gecko Turner - Gone Down South
Lovemonk Records / Groove Attack

"This, ladies & gentleman, is a great record that will give you hours of pleasure", steht auf dieser "Disco Bueno"-Hülle. Gecko Turner aus Badajoz, Espana, macht in der Tat locker da weiter, wo er mit dem letzten regulären Album "Chandalismo Illustrado" stehengebleiben war ("Manipulado" von 2008 war ein zwischengeschobenes Remixalbum) - mit lässigem kosmopolitischen Nu-Latin Sound aus der imaginären Hängematte. Afrobeat, Blues, Funk, Samba, Rock, Reggae-Anklänge, Bossa und Jazz werden auf "Gone Down South" einmal mehr so souverän vermischt und mit souligem Gesangsfeelling gepaart, dass Manu Chao dagegen als schematisch verblasst. Mal ein Klappentext, der hält, was er vespricht - spanish soul, ohne Ausfälle.



Kärtsy - Duty Freedom
IVK Musik / Rough Trade

Waltari-Fans aufgepasst. Das neue Album von Kari Arvo Ilari Hatakka aka Kärtsy rockt ins Haus. Der Kopf der vielseitigen finnischen Band konnte auch mit neuformierter Band im Rücken mit einer Mischung aus Coverversionen und neuen Tracks live bereits überzeugen. Ob Seiten-Soloprojekt oder Waltari-Ablöse, insbesondere die ersten drei Uptempo-Tracks auf "Duty Freedom" gehen jedenfalls sämtlich nach vorn. Und: "Kärtsy wears Konehelsinki Jeans, Locomo Clothes & Kalevala Jewellery, his hair done by Kampaamo Pääjohtaja, Helsinki." Aber hallo - jeder Zentimeter ein finnischer Superstar.
www.kartsy.com


The Sonnets - Western Harbour Blue
Despotz / Cargo

Und noch einmal Skandinavien: The Sonnets, jugendlich-übermütiges Quartett aus Malmö, gelten nach nur zwei Singles schon als Soul Pop-Wiedergänger von Früh-80er Heroen a la Aztec Camera und Style Council. "Sebastian Said" klingt in der Tat sehr nach "Rise To The Top" von Weller & Co. Dann wird noch in Seglerschuhen, mit Sonnenbrillen und Strickjacken auf der Jolle im Sonnenuntergang posiert. Die Neo-Mods werden denn auch tatsächlich von einer schwedischen Boutique (namens Très Bien) ausgestattet und tummeln sich nicht nur in Musik-, sondern auch in diversen Mode-Blogs. Clean-blauäugige Popmusik, (UK-Pop-) history repeating, zumindest für einen Moment.
 
LIVE-TIPP!








TIPP!











 
 
 
Sorgente - Loma Vista Drive
Sorgente Music - Soulshine / Groove Attack

Eine Münchner Band erspielt sich die Welt. Nach "First..And Then" und "Let Me In" benennt das Sorgente-Kollektiv ihr drittes Album nach der Straße in Beverly Hills, in der die Band im Frühjahr gewohnt hat. Die Widmung an die Stadt der Engel kommt nicht von ungefähr, schätzt man das Ensemble mit seinem so vieles, und diesmal insbesondere Classic Rock bis hin zum Bombast, umarmenden Rocksound dort doch fast mehr als in der Heimat. Bei den letztjährigen LA Music Awards wurde Sorgente jedenfalls als "International Rock Performer of the Year" ausgezeichnet. Eine Auszeichnung, die sich die freundlichen jungen Herren live mit ihrer Spielfreude sicherlich verdient haben.
Ab Oktober live in der Schweiz, Österreich und Deutschland unterwegs (in München steht ein Sylvester-Auftritt auf dem Tollwood ins Haus). www.sorgente-music.com
 




 
 
 
 
Cours Lapin - Cours Lapin
Fake Diamond / Rough Trade

Interessante Konstellation, erneut im dänischen Nachbarland ausgeheckt: vier Filmkomponisten und Produzenten stricken sich mit Cours Lapin ihr eigenes, frankophones Indie-Pop-Projekt, das in den Londoner Rough Trade Shops in der Folge direkt zum "Album des Monats" gekürt wird. Louise Alenius, Asger Baden, Peder (ja, einfach nur Peder) und Jonas Struck basteln um Sängerin Louises fragile Lolita-Stimme herum fantasievoll mit etwas melancholischer Poesie, Soundtrack-Atmo, Puppentheaterklängen, französischen (Nouveau-)Chansonelementen und
beachtlichem Songwriting-Know How wieder einmal scheinbar beiläufig staunenswerte skandinavische Wertarbeit, auch wenn die in diesem Fall kurioserweise nach Frankreich schielt.
www.myspace.com/courslapin
 



 
 
 
 
Shit Robot - From Tjhe Crade To The Rave
DFA LLC - V2 - Cooperative / Universal

Der Sound von Shit Robot überrascht wohl keinen: Plant Bar-Besitzer Marcus Lambkin hat länger mit James Murphy Partys veranstaltet und beim Bau des DFA-Studios geholfen, bis der Ire sich ins Schwäbische zurückzog, um an einem eigenen Analog-Synthie-Album zu schrauben. “From The Cradle To The Rave” erscheint nun auf DFA und enthält neun `extended mixes´ mit teils nicht unerheblichem Pop-Appeal und Gaststimmen wie Alexis Taylor (Hot Chip), Nancy Wang & Juan MacLean (The Juan MacLean), Saheer Umar (House Of House) oder Ian Svenonious (The Make-Up). Space Disco, Rave, und Sound of Detroit werden wohldosiert in Lambkins Mix integriert.

www.myspace.com/shitrobot
 




 
 
 
 
Brisa Roche - All Right Now
Discograph / Alive

Aufbauend auf ihrem jazznahen Debüt, Künstlerfamilien-Background, 60´s Psychedelia und etwas Folk-Approach bemüht sich Brisa Roché auch auf ihrem dritten Album um eigene künstlerische Linie und Weiterentwicklung. "All Right Now" bietet heterogen ausgefallenes Songwriting, Roches zwischen Joni Mitchell, PJ Harvey und Debbie Harry angesiedelten Gesang, durchaus eingängige Refrains ("Sweat King") auf nicht allzu poliertem Band-Sound und leider zuviel Entschleunigung, inbsondere im zweiten Teil des Albums. Via Frankreich (u.a. "French Connection"-Headline-Performance bei der Popkomm) soll auch im deutschsprachigen Raum wieder Terrain für die talentierte Kalifornierin gewonnen werden. Nicht das einfachste Unterfangen, da sich Brisa noch zwischen diverse Stühle setzt. Play Tracks 1-4. www.myspace.com/brisaroche
 





 
 
 

The Concretes - WYWH
Something In Construction / Rough Trade

Nach untypisch langer Pause melden sich die Stockholmer The Concretes mit ihrem vierten Album zurück. "WYWH" bietet etwas weniger Gitarre, dafür mehr Keyboard und Bass als bisher gewohnt, in lebendigem Kontext. Aus dem Umfeld der Band kommt die Umschreibung "Disco dreaming of being elsewhere" für den neuen Bandsound. Ihr Gespür für Melodie und Melancholie jedenfalls ist den Schweden um Maria Eriksson und Lisa Milberg nicht abhandengekommen, dem verhalten groovenden Opener "Good Evening" folgen weitere Indie-Pop-Perlen für den Herbst - siehe Cover. Und im Winter, mutmaßlich hierzulande erst im nächsten Jahr, werden die Concretes "WYWH" auch live vorstellen - watch this space. http://theconcretes.tumblr.com/



The Pipettes - Earth vs. The Pipettes
Fortuna Pop! / Cargo

Präsentierte der Debut-Longplayer "We are the Pipettes" von 2006, der u.a. in Japan reüssierte, noch ein verspaßtes 50s- & 60s-Girl Group-Revival, geht es nun klar in Richtung Bananarama (in Space). Ganz Mid-80s auch die Single/videobasierte "MTV"-Vermarktungsstrategie. Zwei der Ex-Frontdamen wechselten sich zwischendurch aus, aber die bezaubernde Gwenno Saunders ist den Songschreibern zum Glück erhalten geblieben. Monster Bobby (Barry), Jon & Seb aus Brighton als Wiedergänger von Stock/Aitken/Waterman. Auch im neuen Outfit nicht uncharmant, wenn man Überdosierung vermeidet. Die neuen Videos: www.myspace.com/thepipettes
 














 
 
 
The Duke & The King - Long Live The Duke & The King
Loose - Silva Oak - PIAS / Rough Trade

Das Felice Brothers Seiten-Projekt The Duke & The King macht weiter von sich reden. Im Jahr 2008 von Simone Felice zusammen mit Freund und Sänger Robert „Chicken“ Burke gegründet, wurde gleich das Debüt ein Jahr später von der Presse freundlich aufgenommen. Auch das nun vorliegende Zweitwerk ist nicht von schlechten Eltern, verbindet es doch erneut traditionellen Folk-Rock à la Crosby, Stills, Nash & Young augenzwinkernd mit einem Schuss Vintage-Soul vom Schlage Sly & seiner Family Stone: "shake that country ass". Gemastert mit dem legendären Bob Ludwig (u.a Bruce Springsteen, Led Zeppelin). Im November stehen drei Deutschlandkonzerte ins Haus - leider nur in Köln, Berlin und Hamburg. Play Track 10! www.myspace.com/dukeandtheking


The Piney Gir Country Roadshow - Jesus Wept
Damaged Goods - Cargo

"Traditional country music with a big city edge" bietet das aktuelle Album von Piney Gir aus Kansas. Genauer: Mariachi-Trompeten, Steel Guitar, Beat-Attitude, verbliebene Indiepop-Sprengsel, etwas Honky Tonk & Rock´n Roll und hübsch fiese Texte. "You can take the girl out of Kansas, but you can´t take Kansas out of the girl..." "Cowgirl bitch" Piney gibt im Country Roadshow Outfit also das nicht mehr so kleine Mädchen "with the devil inside" und musste für "Jesus Wept" nur die eh vorhandenen Country-Bezüge in ihrem gewitzten Indiepop verstärken - PGs Stimme passt sowieso nach Nashville. www.pineygir.com/
 

TIPP! & LIVE-TIPP!





 
 
 The Budos Band - III
The Qualitons - Panoramic Tymes
The Unlimiters - The Unlimiters
 
 Daptone - Groove Attack * Tramp - Kudos * Highscore Pbl. / OUR Distribution
 
 
 1 - Auch der dritte Budos-Band-Longplayer wurde live, analog und innerhalb von 48 Stunden in den Daptone House of Soul-Studios aufgenommen (produced by Bosco Mann & TNT). Das Ergebnis, "11 more tracks of instrumental Staten Island Afro-Soul" spricht mit seinen Breakbeats und fetten Bläsern auf konstant hohem Niveau wieder mal für das eingespielte Team um Jared Tankel. Nice one. http://thebudos.com
2 - More soul - aus Ungarn. Die 2007 gegründete Garage-Soul-Band The Qualitons ist mit ihrem Debüt "Panoramic Tymes" beim Münchner Label Tramp Records gelandet . Nach dem verblichenen ungarischen Plattenlabel "Qualiton" (Ende der 50er - 70er) benannt, ist die Truppe um Produzent & DJ Kanada Káosz , die u.a. Sängerin Kati Kovács bei ihrem kürzlichen Comeback unterstützte, von Cover-Versionen seltener ungarischer Singles zu eigenen Songs gewechselt. Hungarobeats galore zur Hammond-Orgel. http://thequalitons.com
3 - The Unlimiters, früher als The Essentials unterwegs, kommen dem Hörer auf ihrem Debüt „The Unlimiters“ mit Ska und Rocksteady. Die achtköpfige Band aus Berlin spielt Stimmungsmusik, wie sie in den 60s auf Jamaika vorherrschte - mal rein instrumental, mal mit versiertem zweistimmigem Gesang von Nathan Moore und Erika Carmen Abalos. Play Tracks 1- solange es skankt, "hard times gonna pass you by". www.unlimiters.fm
 
 
 


 
 Previous Issue: 8/9 - 2010 © cinesoundz 2010
* soundtrack * filmmusic * pop/rock * catalog * jazz * electro * world *audiobook *