Reviews Pop - Rock 12-2015.

Eagles of Death Metal - Zipper Down / Duran Duran - Paper Gods  
T-Boy / Universal * Warner Bros. / Warner  

 

„I cannot wait to get back to Paris and play” - ein Schluss-Satz aus Eagles of Death Metal-Frontmann Jesse Hughes´ emotionalem „Vice“-Interview nach den Pariser Anschlägen, bei denen im Bataclan über 80 Konzertbesucher, u.a. der Merchandise-Verkäufer der Band, zu Tode kamen. Die Musiker waren, teils nur knapp, mit dem Leben davongekommen. 3 Wochen später stand die Band tatsächlich wieder auf einer Pariser Bühne und intonierte mit U2, die ihr verschobenes Konzert am Montag den 7.12. nachholten, „People Have The Power“, den alten Patti Smith Song, sowie den eigenen Titel „I Love You All The Time“, dessen Tantiemen nun den Pariser Opfern zugute kommen sollen. Der Name der EODM wird mit den 13-11-Ereignissen verbunden bleiben, ihr viertes, mit provokativem Cover und eher mediokrer Fun-Rockmucke ausgestattetes Studio-Album sowie das mittels einer weltweiten Fan- Initiative vielfach gechartete „Save A Prayer“ erleben bereits einen makaber anmutenden kommerziellen Push, den „Zipper Down“ sonst wohl kaum erfahren hätte. Der (Pre-Paris) Scoop von Mastermind Josh Homme war eindeutig das mit Gitarren & Morricone-Chören leidlich variierte Duran Duran-Cover – liefert der Titel doch die prägnante Hit-Hookline, die EODM-Repertoire ansonsten fehlt.

"Considering options that are useful, peaceful & uniting." Duran Duran, frischgebackene Preisträger des ersten MTV Video Visionary Award, wo sie „Save A Prayer“ zusammen mit den Eagles of Death Metal zum Besten gegeben hatten, twitterten sofort nach den Anschlägen, dass ihre Tantiemenanteile an der Cover-Version ebenfalls spenden würden. Nichts auszusetzen an der Geste, gleichwohl dürfte sie leichtgefallen sein. Duran Duran befinden sich spätestens mit ihrem aktuellen Album in einem nicht unbedingt zu erwartenden zweiten (oder dritten) Frühling, im nächsten Jahr steht eine große US-Tour zusammen mit Chic an. Zweimal geholfen von deren very own Nile Rodgers sowie Mark Ronson, kommen Simon Le Bon, Nick Rodes und die Taylors auf „Paper Gods“ meist funkig druckvoll aus der Rille, bei „Danceophobia“ ist kurz Lindsay Lohan zu vernehmen, ernsthaftere Vocal-Beiträge kommen von Kiesza, Anna Ross und Janelle Monáe. Auch die Deluxe-Version lohnt, die exklusiv dort enthaltenen 3 Tracks sind durchaus keine Füller. Für die Pathosmomente vorher ist natürlich Frontmann Le Bon in bekannter Manier zuständig – und blendend bei Stimme - Play Tracks 1,2,4,6,10,11. www.duranduran.com

 

 




www.thesweetstufffoundation.org







 
Jeff Lynne´s ELO - Alone In The Universe TIPP / Rod Stewart - Another Country  
Columbia / Sony * Capitol / Universal  
 
„When I was a boy I had a dream…“ Wieviele Jungs wohl seinerzeit zu Jeff Lynnes Musik geträumt haben mögen? Nehmen wir nur mal die klassische Periode mit dem Electric Light Orchestra 1974-79 (Prä-„Xanadu“ also), an die der Altmeister mit dem vorliegenden Album offenbar so mühelos anzuknüpfen vermag. Selbst wenn man den halbgaren Comebackversuch aus dem Jahr 2001 zählte, ist „Alone In The Universe“ seit fast fünfzehn Jahren das erste Album mit neuem ELO-, pardon, Jeff Lynne´s ELO-Material – für 70s-Sozialisierte ein nostalgisches Vergnügen. „When The Night Comes“ oder „One Step At A Time“ gehören gar in eine Reihe mit den größten Hits des Orchestra. Als Produzent, Songwriter, Arrangeur, Leadsänger & Gitarrist hält Lynne Anno´15 wirklich alle Zügel in der Hand, nachdem im Jahr zuvor knapp eine Million TV-Zuschauer sich sein ELO als Headliner des BBC 'Festival In A Day' im Londoner Hyde Park nicht entgehen lassen wollten. 50.000 Tickets für das Event im Nu waren restlos ausverkauft. Auf der (hier nicht vorliegenden) Deluxe-Fassung leistet sich Lynne auch noch Travelling Willburys-Reminiszenzen. Play Tracks 1-7,9. www.jefflynneselo.com

Nach Keith Richards kommt das nächste Urgestein mit einem neuem, teils durchaus manierlichen Material um die Ecke. Rod Stewart präsentiert gleich zu Beginn seines 29.(!) Studioalbums “Another Country” mit der Single „Love Is“ eine folkige Mitsinghymne zur verlässlichen Trademark-Reibeisenstimme und mit „Please“ knackig groovenden Midtempo-Rock nach Stones-Manier. Auch die folgenden Uptempo-Pop- („Walking In The Sunshine“) oder Reggae-Ansätze („Love And Be Loved“) können sich hören lassen, bevor dem Album mit weniger starken Tracks etwas die Luft ausgeht. „Every Rock´n Roll Song To Me“ klingt nach Springsteen und das an sich ganz charmante Daddy-Stewart-Lullaby „Batman Superman Spiderman“ ist wie andere Tracks schlicht überproduziert – das meiste an Hall, hier ein Chor, da ein paar Streicher weniger wären mehr gewesen.
Play Tracks 1-4,9,13 www.rodstewart.com
 







 
 
Mylene Farmer - Interstellaires  
Polydor / Universal  
 
Der französische Superstar Mylène Farmer (in 30 Jahren Karriere 10 Studio-, 6 Live-Alben, über 11 Millionen verkaufte Einheiten, zudem Songs für andere Acts wie Alizée) hat sich ihren Status insbesondere mit fantastischen, aufwendig inszenierten Videos und Live-Autritten erarbeitet. Mit dem aktuellen, elften Studio-Album „Interstellaires“ macht La Farmer nicht alles anders, aber doch offenbar zaghafte Schritte auf den englischsprachigen Markt zu. Die erste (Video-)Single „Stolen Car“ ist ein alter Sting-Song, den Mylène F. mit dem Weltstar aus Newcastle als Duett zu Gehör bringt – englisch-französisch, produziert vom jungen Franzosen The Avener. Außerdem enthalten: eine entschleunigte, englische Fassung von Cheap Tricks „I Want You To Want Me“ – die zweite Überraschung. „Interstellaires“ erscheint als limitiertes Digipack, sowie als (hier vorliegende) Standard-CD und Doppelvinyl. www.mylene.net  
 
 
Visage - Demons To Diamonds  
August Day / Rough Trade  
 
Spandau Ballet fungierten als Sargträger. „This record is dedicated to the irreplaceable Steve Strange (RIP)“ - so steht es im Booklet. “Demons To Diamonds" ist das fünfte und letzte Visage Studioalbum, denn im Februar 2015 segnete Ober-Romantic Strange, Gründer und Mastermind von Visage unerwartet das Zeitliche, mitten im Aufwind der letzten gelungenen Album-Veröffentlichung „Hearts & Knives“ und mit 10-15 Songs in der Schublade. Aufgenommen haben diese, im Auftrag des von der Familie gegründeten `Steve Strange Collective“ nun die Mitstreiter Mick Macneil und Didier „Space“ Marouani. Deren Kompetenzen liegen eindeutig nicht beim Gesang - was dem instrumental & melodisch nicht unattraktiven Album im Endeffekt doch eher Demo-Charakter verleiht. Was hätte beispielsweise ein Boy George, erklärtermaßen für das Cover zuständig, aus einigen der Vermächtnis-Tracks oder der David Bowie-Nummer „Loving The Alien“ machen können… Für Januar hat das „Collective“ bereits eine Special Edition des Albums mit alternative & extended Versionen angekündigt.
www.therealvisage.com www.visage.cc www.stevestrange.org
 


 
 
Tommy Guerero - Perpetual  
Grand Palais / Groove Attack  
 
Tommy Guerrero ist ein ehemaliger Profi-Skater, der nach Ende seiner Sport-Karriere Mitte der 90er ins Music Biz einstieg. Bassist bei Free Beer und Jet Black Crayon, Debütalbum 1997 auf Galaxia, später bis 2004 bei Mo Wax und Zusammenarbeit mit u.a. Jack Johnson oder Prefuse 73 sind des Gitarreros weitere Stationen. Gemeinsam mit Beastie Boys-Keyboarder Money Mark & Shawn Lee trat er auch als Lord Newborn & The Magic Skulls auf. "Perpetual" nun ist sein achtes, sämtlich auf einer Tascam 8-Spur-Tonbandmaschine aufgenommenes Album. Guerrero spielt alle Instrumente selbst und bringt Einflüsse von Santana & Bill Withers bis zu Public Enemy in seinen entschlackt-atmospärischen Analog-Instrumentaltracks unter. Stimmig. Live-Konzerte in Europa sind für 2016 ins Auge gefasst. Watch this space: www.tommyguerrero.com  
 
 
Boy & Bear - Limit Of Love /
King Gizzard and the Wizard Lizard - Paper Maché Dream Balloon
 
Nettwerk / Soulfood * Heavenly - PIAS Coop / Rough Trade LIVE-TIPPs  
 
Zwei australische Bands, die sich im nächsten Jahr nach Deutschland
bequemen. 1 Mit dem Debüt „Moonfire“ in der australischen Heimat gleich bei Platin gelandet, wurde mit dem auch an dieser Stelle gewürdigten Nachfolger „Harlequin Dream“ das Kunststück wiederholt - auch in Deutschland konnte man sich bei Clubkonzerten 2014 von den Live-Qualitäten des Quintetts überzeugen. Nach absolvierter Welttournee gingen die Sänger & Gitarristen Dave Hosking, Killian Gavin, Jon Hart & Co. gleich ins Studio und nahmen „Limit Of Love“ mit dem renommierten Producer Ethan Johns (u.a.Kings of Leon) quasi live, ohne Overdubs, direkt auf Zwei-Zoll-Tonband auf. Diesmal verteilte sich das Songwriting neben Hoskings auch auf die Schultern der übrigen Bandmember - bemerkenswert die gleichbleibend hohe Qualität – etwa bei der ersten Single „ Walk The Wire“. Play Tracks 1-4, 8-10. www.boyandbear.com Für März 2016 sind wieder Live-Konzerte im deutschsprachigen Raum angesetzt.

Ihr mittlerweile siebtes Album "Paper Mâché Dream Balloon" haben King Gizzard & The Lizard Wizard aus Melbourne allein mit akustischen Instrumenten aufgenommen: Gitarren, Kontrabass, Fiddle, Harmonika, Klarinette, Flöte. Das siebenköpfige Kollektiv um Frontmann & Sänger Stu Mackenzie hat sich seit 2010 über Garage-, Psychedelic- & Kraut- Rock zum aktuellen Sophisticated Indie Pop-Sound vorgetastet, immer für eine Überraschung gut. Erstmalig veröffentlichen die Mannen aus Melbourne nicht auf dem bandeigenen Label „Flightless“.
Play Tracks 5, „Trapdoor“, 7 „The Bitter Boogie“ & 13, “Paper Maché”. http://kinggizzardandthelizardwizard.com Vom 26.-28.2. 2016 (Nürnberg) drei Konzerte in Deutschland, am 1.3. in Zürich.
 



 
 
!!! - As If  
Warp / Rough Trade TIPP  
 
Fast beiläufig veröffentlicht diese tolle Uptempo-Band nach „Thr!!!er“ von 2013 schon den nächsten Wurf. Der extrem tanzbare Disco-Postpunk der drei Ausrufezeichen um den auch mal im Falsett oder per elektronisch verfremdeter Stimme intonierenden Frontmann-Irrwisch Nic Offer ist auch in der Zusammenarbeit mit den Produzenten Patrick Ford & Jim Eno weiterhin präsent. Mit „Ooo“ gibt es einen brillant funktionierenden Housetrack. Darüber hinaus wurde am Songwriting gearbeitet. "As If", der sechste Longplayer, wird von der Kritik flächig als Höhepunkt des bisherigen Band-Schaffens eingeordnet. Nicht auszudenken, wenn sich auch noch Gerüchte um eine 2016 erneut anstehende Europatour bewahrheiten sollten. Cover model übrigens: Chrystal the monkey.
Play Tracks 1, 3-5, 8. www.chkchkchk.net
 
 
 
Brooklyn Funk Essentials - Funk Ain´t Ova TIPP /
Haggis Horns - What Comes To Mind
 
Dorado / Indigo * Haggis Records / Groove Attack  
 
Wer erinnert sich noch an „In The Buzzbag“, die Zusammenarbeit der Brooklyn Funk Essentials mit dem türkischen Ensemble Laço Tayfa von 1998? Zehn Jahre später dann das letzte Album. Lange her, dass sich die New Yorker Club-Profi-Mannschaft um Lati Kronlund auf CD hat vernehmen lassen. 2014 feierte man das 20-jährige Bühnenjubiläum und jetzt sind viele alte Mid-90´s Mitstreiter auch im Studio wieder mal
zusammengekommen. Die Message ist: "Funk Ain't Ova". Die Crew groovt immer noch amtlich, wenn auch bei leicht gedrosselter Schlagzahl vor sich hin und es bleibt vielseitig: Rap, Barry White-Memorial-Soul, Offbeat („Gabriel”) & karibisch gefärbtes Spoken Word („Recycled“ feat. Everton Sylvester) finden ihre Nische und im – vielleicht etwas zu martialisch betitelten – „Dance Or Die“ kriegt der ´boss man´ für ´lousy pay´ sein Fett weg. Welcome back! www.brooklynfunkessentials.com

Even more Funk. Das englische Ensemble The Haggis Horns um Trompeter Malcolm Strachan veröffentlicht sein von Ben Barker produziertes drittes Album "What Comes To Mind" auf dem eigenen Label Haggis Records. Gastauftritte von Lucinda Slim (Zap Mama), John McCallum (Corinne Bailey Rae Band) oder John Turrell (Smoove & Turrell), von New Mastersounds-Bassist Pete Shand oder UK Percussion-Veteran Snowboy sorgen für Abwechslung im werkgetreuen Boogie Groove, der Helden der 1970er wie Kool & The Gang, Donald Byrd oder Earth Wind die Referenz erweist. Im Background ist u.a. Galliano´s Valerie Etienne zu hören.

www.thehaggishorns.com
 


 
 
Bernd Begemann & Die Befreiung - Eine Kurze Liste Mit Forderungen LIVE-TIPP
Bernadette La Hengst - Save The World With This Melody
 
Popup Records / Cargo * Trikont / Indigo  
 
Wo die Hamburger Schule derzeit gerade wieder reüssiert, formuliert auch Mit-Erfinder, Stilgott & Entertainer Bernd Begemann aktuell „Eine Kurze Liste Mit Forderungen“. Die umfasst immerhin 28 Tracks. Wo sonst würde man vom Nazi Tattoo Papa, von St.Paulis Grinsefresse oder vom Powertier Gnu erfahren… „Mein eigenes Leben entführte mich“ und man lauscht gebannt. Bernd B. wie man ihn kennt, Beobachtungsgabe & lässig-exaltierter Live-Gesang, böse wo nötig, manchmal recht viel Text & Selbstverliebtheit pro Melodie. Interessante Gäste wie Regy Clasen, Rhondas Milo Milone, Stoppok an der Waldzither (!) oder Percussionist Sven Kacirek sorgen für Farbtupfer. Kai Dorenkamp, Achim Erz & Ben Schadow halten einem weiterhin „unoptimierten“ Begemann einmal mehr den Rücken frei, bei „Es Ist Kein Zufall“ gar mit einem Dub-Ausflug. Ab 18.12. geht Begemann mitsamt Befreiung auf Deutschland-Tour – bis weit ins neue Jahr. http://bernd-begemann.de

„No No No - Dies ist kein Konzeptalbum. Dies ist Freiheit, dies ist mein Spielplatz – dies ist mein Leben.“ Die reizende Bernadette La Hengst lässt sich nicht unterkriegen. Das neue Werk „Save The World With This Melody“ - per Crowdfunding gestemmt, in Berlin aufgenommen, in Hamburg gemastert, bietet eine dieser Melodien, auf die man noch bei jedem BLH- Album zählen konnte: im zweiten Track „Wem Gehört Die Parkbank“ – eines von mehreren für Theaterprojekte entstandenen Stücken, die hier versammelt sind. Oder beim wunderbaren „Wir Bleiben Hier“, das aus einer Zusammenarbeit mit 10 Geflüchteten in Hamburg entstand. Im Verständnis der Künstlerin kleine Lichtstrahlen in die reale Welt abseits von Digitalisierung, Streaming und Entwertung kreativer Arbeit -„Im Prinzip Hoffnung“ eben. Apropos Hamburg - Knarf Rellöm ist einer von denen, die hier auch mal mitsingen. http://lahengst.com
 



 
 
The Legends - It´s Love / Yast - My Dreams Did Finally Come True /
Mercury Rev - The Light In You
 
Labrador * Adrian Recordings / beide: Broken Silence * PIAS Coop - Bella Union / Rough Trade  
 
1 - Labrador-Labelchef Johan Angergard ist bei Dreampop angekommen. Neun ätherische Tracks finden sich auf dem fünften Album seines Ensembles The Legends. Angergards träumerischer Gesang, eingebettet dem Synthieteppiche und verhallte Gitarren, hat einigen Appeal, auch wenn die Frage erlaubt sei, ob ein Drummer aus Fleisch und Blut die Tracks der Schweden nicht doch auf ein anderes Niveau gehoben hätte - der Drumcomputer als Manko. „Winter Is The Warmest Season“ profitiert von den zusätzlichen Vocals von Karolina Komstedt (Club 8), das folgende „Up And Away“ von denen Sara Carlssons. Play Tracks 1,4,5,7,8. www.facebook.com/thelegendsmusic
2 - Und noch einmal Dreampop-Verwandtes, ebenfalls aus Schweden. Das Quintett aus Malmö um die beiden (ausnahmsweise auch mal schwedisch) singenden Gitarristen Tobias Widman & Marcus Norberg greift jedoch mehr auf Indierock & psychedelische
Wall of Sounds zurück. Im Novembr waren sie auf einer kurzen Deutschland-Tour live zu erleben. „My Dreams Did Finally Come True“ erscheint als CD im Digipack-Format und parallel als Vinyl. www.facebook.com/yastmusic
3 – Lange hat es gedauert, bis das Mercury Rev-Album aus diesem Herbst in der Redaktion angelandet ist, das die Band im November live in deutschen Venues vorstellte. Sieben Jahre nach ihrem letzten Studioalbum "Snowflake Midnight" ist das verbliebene Duo Jonathan Donahue und Sean "Grasshopper" Mackowiak auf dem neuen Label Bella Union angekommen und frönt durchgängig Dream Academy-Memorial-Klängen.Einzig der Uptempo-Track „Sunflower“ fällt hier aus dem Rahmen. Auch als
Vinyl. Play Tracks 2,3,9,10. www.mercuryrev.com
 
 
   

 
Previous Issue: 10/11 - 2015 © cinesoundz 2015 * soundtrack * crossover * pop * catalog * jazz * electro * world * audiobook * film * comic * book *