reviews 2-09 filmmusic

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Uschi Blum - Sklavin der Liebe
Roof / Indigo
 
 
 
Am 21. Januar 2009 strahlt das ZDF um 20.15 Uhr das Road-Movie „Ein Mann ein Fjord!“ aus. Hape Kerkeling tritt im Film in gleich drei verschiedenen Rollen auf.Neben dem berühmten Herrenhandtaschenträger Horst Schlämmer und der Gameshow-Moderatorin Gisela verkörpert er Uschi Blum, eine geborene Diva und Schlagersängerin aus Leidenschaft.Uschi Blum performt in einer turbulenten Szene ihren fesselnden Erotik-Hit „Sklavin der Liebe“.15 Jahre nach ihrem unvergessenen Auftritt mit dem Titel „Lieb’ mich“ in Hape Kerkelings Kult-Film „Kein Pardon“, steht sie damit kurz vor einem großartigen Comeback!„Sklavin der Liebe“ erscheint in drei verschiedenen Versionen. Die Original Film Version ist eine extrem tanzbare Disco-Nummer, die in ihrem Vintage-Sound locker Vergleiche mit Boney M. oder Amanda Lear standhält.Der Heavy-Mix präsentiert ein Gitarrengewitter im Nu-Metal Style. Rammstein kann einpacken, denn Uschis Texte sind schmutziger! Für die Fans aktueller Dance-Music hat einer der erfolgreichsten deutschen Produzenten Hand angelegt. Christian Geller (No Angels, a-ha, Modern Talking, Yvonne Catterfeld, beFour) interpretiert „Sklavin der Liebe“ in seinem Remix als schweißtreibende Dancefloor-Version!Doch auch die Liebhaber der gepflegten Schnulze kommen auf ihre Kosten, denn die Maxi CD wird durch die herrliche Schlagerschnulze „Mittsommerblues“ abgerundet, die ebenfalls eine tragende Rolle im Film spielt.Das Gesamtkunstwerk „Sklavin der Liebe“ deckt somit alle musikalischen Spektren ab und wir die große Schlagerdiva Uschi Blum für immer unsterblich machen  

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 Eyes on the Skies
 
 DVD incl. Soundtrack CD– Composed by tba - SPV
 
 
 
Johannes Kepler veröffentlichte im selben Jahr 1609 seine "Astronomia nova", eines der bahnbrechendsten Bücher über unser Sonnensystem. Ihm gelang als erstem die korrekte Beschreibung der Planetenbahnen. In Erinnerung an diesen großen Fortschritt und an die Bedeutung der Astronomie für die Kultur der gesamten Menschheit hat die UNESCO das Jahr 2009 zum Jahr der Astronomie erklärt.Die "Eyes on the Skies" DVD gibt einen umfangreichen Eindruck in alle Facetten des Teleskopes - die geschichtliche Entwicklung, den wissenschaftlichen Stellenwert, die technologischen Fortschritte und die Menschen hinter dieser bahnbrechenden Erfindung, Ihre Erfolge und Misserfolge...Die offizielle DVD zum "International Year of Astronomy 2009" liefert einen einmaligen Einblick in die Welt des Teleskopes mit Kommentaren von Experten, spektakulären Animationen & Simulationen, Interviews und Filmbeiträgen aus Observatorien.Die zwei deutschen Komponisten Axel Kornmesser und Markus Löffler haben sich im Jahr 1997 das erste mal getroffen. Nach diversen Projekten mit verschiedensten Formationen und Bands entschlossen sich der talentierte Sänger und der Multiinstrumentalist Markus zusammenzutun um als Kompositionsduo zu arbeiten. Sie nannten sich "movetwo" and begannen verschiedenste Popsongs in englischer und deutscher Sprache zu schreiben. Schnell war beiden klar - Die Summierung der Kräfte und Ideen der beiden war ein vielversprechender Fortschritt. Axel wurde musikalisch ursprünglich beeinflusst von Rock und 'funky' Musik wohingegen Markus Jazz und Soul bevorzugt. Das aus dieser Melange ein eigener interessanter musikalischer Stil wurde liegt auf der Hand.
2004 bekamen die Künstler das Angebot den Film "Hubble - 15 years of discovery" zu vertonen. Sie nutzen diese Chance und sind nun auch verantwortlich für den Soundtrack zu Eyes in the skies.
 

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 Titel  
 Original Soundtrack – Composed by Clint Eastwood
Varese Sarabande/Colosseum
 
 
 
Der verdiente Oscar-Regen für Clint Eastwoods gerade gestartetes Boxer-Drama Million Dollar Baby liess in der Berichterstattung leider nur wenig Raum für die bemerkenswerte Tatsache, dass der 74-jährige Autodidakt mittlerweile auch fast die gesamte Musik zu seinen Filmen in Eigenregie komponiert. Für diese Soundtrack-CD firmiert Eastwood sogar als Producer, wobei die meiste Arbeit diesbezüglich wohl an der filmmusikverrückten Varese-Fachkraft Robert Townson hängengeblieben sein dürfte. Aus der unmittelbaren Kompositions-Anleitung seines Orchestrators und Dirigenten Lennie Niehaus mittlerweile entlassen, frönt der Altstar seinen bekannten musikalischen Vorlieben für (sehr) einfache Melodien sowie Piano- und Gitarrenklänge auf der Basis von Bluegrass, Jazz & Blues (Sohn Kyle durfte ein Stück beisteuern, wofür sich Big Daddy wiederum mit einem Beitrag auf dessen letztem Album revanchierte - siehe reviews 2-04). Auch wenn das Hauptthema über Cd-Länge etwas häufig erklingt, funktioniert das Album als Souvenir dieses bewegenden Spätwerks der Hollywood-Allround-Legende Eastwood.  

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 Titel  
 Original Soundtrack – Composed by Clint Eastwood
Varese Sarabande/Colosseum
 
 
 
Der verdiente Oscar-Regen für Clint Eastwoods gerade gestartetes Boxer-Drama Million Dollar Baby liess in der Berichterstattung leider nur wenig Raum für die bemerkenswerte Tatsache, dass der 74-jährige Autodidakt mittlerweile auch fast die gesamte Musik zu seinen Filmen in Eigenregie komponiert. Für diese Soundtrack-CD firmiert Eastwood sogar als Producer, wobei die meiste Arbeit diesbezüglich wohl an der filmmusikverrückten Varese-Fachkraft Robert Townson hängengeblieben sein dürfte. Aus der unmittelbaren Kompositions-Anleitung seines Orchestrators und Dirigenten Lennie Niehaus mittlerweile entlassen, frönt der Altstar seinen bekannten musikalischen Vorlieben für (sehr) einfache Melodien sowie Piano- und Gitarrenklänge auf der Basis von Bluegrass, Jazz & Blues (Sohn Kyle durfte ein Stück beisteuern, wofür sich Big Daddy wiederum mit einem Beitrag auf dessen letztem Album revanchierte - siehe reviews 2-04). Auch wenn das Hauptthema über Cd-Länge etwas häufig erklingt, funktioniert das Album als Souvenir dieses bewegenden Spätwerks der Hollywood-Allround-Legende Eastwood.  

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 Hanns Eisler – Instrumentalmusik
Nova - Sinfonik in der DDR
 
 Berlin Classics / Edel
 
 
 
Brazil-Stars als Compiler von „sexy soul bossa tracks“ – diesem Schema und der ersten Ausgabe, die von Bossa-Nova-Pionier Marcos Valle zusammenegstellt wurde, folgt diese feine Reihe, in der bei weitem nicht nur Warner-eigenes Material zusammenkommt, auch wenn das möglicherweise die initiale Idee gewesen sein mag. Für Folge 2 und 3, die dem gelungenen Erstling nun mit dreijähriger Verzögerung nachfolgen, haben legendäre die Sängerin Joyce sowie Kulturminister Gilberto Gil Valles Job als Editoren offensichtlich sehr inspiriert übernommen, für sanfte Übergänge sorgte Marcus Vinicius. Der Ansatz ist bei beiden Doppelaben der gleiche, es gibt keine Überschneidungen, der Bogen wird von den 60s bis heute geschlagen, Superstars stehen neben One-Hit Wonder-Artists - aus der Überfülle der 36 bzw 38 Tracks einzelne herauszuheben, sprengt hier den Rahmen, aber die Empfehlung könnte nicht stärker betont werden. Irt´s all here – you cannot go wrong with these two records!  

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 Reine Geschmackssache / Nimmermeer / Mondmann  
 Fine Music– Soulfood
 
 
 tba  
 
 

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