Alison Goldfrapp solo - The Love Invention
alison goldfrapp - the love invention
Skint - BMG
Vielleicht kein Zufall - farblich nah am 2010er Album Head First. Formate: CD; limitiertes, farbiges Vinyl; digital. * Videos So Hard So Hot * Never Stop * Solo-Website: * www.alisongoldfrapp.com * Für den Goldfrapp-Katalog: * www.goldfrapp.com *
Einige Goldfrapp-Alben:
Live zu erleben im Juli & August - allerdings nur im UK...
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TIPP |
Das immens erfolgreiche UK-Duo Goldfrapp segelte 25 Jahre unter dem Namen seiner Frontfrau. Die veröffentlicht nun -nach einer Corona-Zäsur- ihr erstes Soloalbum. Die Zusammenarbeit mit Langzeitpartner Will Gregory soll damit laut Alison Goldfrapp zwar nicht dauerhaft beendet sein: "It’s quite hard to extract yourself from a situation that feels comfortable and familiar." Doch Obacht: "But I was very eager to remove myself from it." Dabei: Soundtechnisch gibt es keine Abkehr von Bisherigem: The Love Invention bietet großteils Dancefloor, oft straight auf die Disco-House-Zwölf. Nicht dass dies Territorium im bisherigen Electro-Katalog nicht vereinzelt schon erkundet worden wäre - auch sonst wird hier kaum etwas neu erfunden. Die cinematisch-balladeske Komponente kommt bei Subterfuge & dem Rausschmeißer Sloflo zum Tragen, ansonsten regieren Moroder-Gedächtnis-Synthiebässe. Alison G. beschränkt sich solo darauf, ähnlich wie in den letzten Jahren Kylie Minogue, mit wechselnden Produzenten (von Claptone bis Richard X & James Greenwood) eingängige, Soundgimmick-verzierte, sich aber stark ähnelnde Tracks unter ihre ätherische, oft auf mehreren Spuren laufende Lead-Stimme zu legen. Zwei begleitende, repetitive Video-`Vígnetten´ sind optisch stimmig ausgefallen - in Interviews allerdings wirkt die Künstlerin noch nicht mit sich im Reinen, so allein.
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